Die Schamanin

Die Schamanin


Ich bin eine Schamanin
mein Körper ist ein Vehikel, welches ich jetzt befahre
mein Geist ist ein Vogel, der in andere Realitäten fliegt
mein Blick sieht durch die Schichten des Alltags
-erblickt das Wesentliche-
Mein Herz hört Deines singen,

hört den Gesang Deines Herzens
Der Gesang des Lebens in Deinem Herzen
Das Lied der Menschen und Tiere,
der Pflanzen und Steine,
der Luft, des Feuers und des Wassers
Mein Körper spürt die Vibration des Lebens
erfährt sie als innere Berührung
Mein Wesen weiß um die Vollendung
die Vollendung von allem was ist
was nie endet, weil es nie und immer beginnt
Weiß um dessen Eingebundenheit
-Verwebung in allem Leben-
Weiß Wege zu deuten und Zeichen zu sehen,
die noch halb verborgen leuchten

Ich habe ein Herz, daß schlägt,
Augen, die sehen
einen Geist, der fliegt
Mein Wesen taucht tief ins Gewebe des Lebens
Ich höre den Wind flüstern
-Geheimnisse der Natur-
spüre seine Kraft,
seine Sanftheit,
seine Vision
sein Leben
Höre, was die Blätter erzählen,
vom Baum de Jahreszeiten
vom Leben
Sehe die Tiere in ihrem Lebensgewebe ihres Weges ziehen
– Verweile-
Verweile im tiefen Leben
in jedem lebendigen Moment
in seiner umfassenden Größe,
seiner Majestät
weil er jetzt ist
immer jetzt
Das is t wichtig
Das ist die Kraft der Handlung und der Stille, die sie trägt
Außergewöhnlich- immer in Bewegung
niemals starr, so ist der Lebensweg
Ich sehe überall Bewegung, bis ins kleinste Häärchen des Lebens
Wachstum Tod Geburt, Ewigkeit
der Ewige Zyklus
und dann SEIN- jetzt
das ist Alles
Soweit, so tief kann ich blicken
und doch bin ich ein Staubkorn
ein Windhauch im Leben
und gleichzeitig immer in seinem Zentrum

Nachtstille

Die Welt ohne menschlichen Laut
Die Welt, wie sie leise ihren Zauber über mich legt
erleuchtet im sanften Schein des Mondes
Außer einem Licht,
welches hoch in ein Schlafzimmer wandert, sehe ich keine menschliche Regung.
Eine Katze hält vor meinem Fenster
setzt sich
schaut mich an…geht weiter
der Fuchs ruft im Wald
Ein Kauz schuhuht irgendwo, nicht allzu fern
Blätter rascheln in einer leichten Brise, berühren die Luft

In der Stille entfalten sich die Gerüche der Natur
Ihre Präsenz wird unmittelbar- berückend
Eine Stille,
die mich erahnen läßt, wie bezaubernd die Welt eigentlich ist
im Innehalten
im Lauschen, fühlen, spüre ich mich,
in dieser Welt
ein Teil von ihr
Verbunden in Stille

Zwischen den Zelten


Zwischen den Zelten
entstehen vielfältige Welten
im Verlauf
tun der Geschichten viele sich auf,
die wir gestalten,
– gemeinsam erhalten –
Entfalten Nahrung für Körper und Geist
Jeder ein anderes Leben sein Eigen heißt
Meist hallt wieder in Gesprächen der Angereisten
ein gemeinsam erlebter Geist
der über alle Steine mit uns reist
Die innere Welt, die uns an diesem Leben hält,
wo wir die Hände reichen
– Gleiche unter Gleichen –

Anwesenheit im Wir

Anwesenheit im Wir

Über eine Schwelle wagt sich das ich ins Wir
gleitet durch diese neue Tür

Die Hürde schmilzt mit dem Vertrauen
auf die Gestalt, die wir gemeinsam schau’n

Verbindungen weben sich mit jeder Regung, jedem Wort,
in Resonanz und achtsam an diesem Ort

Ein Leuchten nimmt uns in sich auf,
wir atmen ein
und atmen aus

Lichtfäden weben sich in uns hinein, aus uns heraus,
die Gestalt bekommt ein Sinneshaus

Aus unseren Herzen-
– das ich im Wir-
Sinnesorgan des Ganzen hier

In Hingabe an den inneren Masken rühr’n
dieser Puls in dem
-immer tiefer Anwesend-
wir das Wir nun spür’n

Das runde perfekt unperfekte niemals endende
hebt unser Haupt
auch Schweigen tritt gemeinsam auf
weil es WAHR-nehmend keine Worte braucht

Aus dieser Fülle nehme ich beglückt,
die Anwesenheit
in mein Leben mit

 

Ich danke den Menschen im open We-Space Lab für die Erfahrung eines reel -virtuellen Wir Raumes welcher mir die Inspiration zu diesem Gedicht brachte
https://emerge-bewusstseinskultur.de/we-space/

Impuls und Unendlichkeit

Du bist der Impuls
Du kehrst immer wieder
Ich bin die Unendlichkeit
Ich nehme Dich auf
Du zerstörst mich nicht,
zerreißt mich nicht mit Deinem Licht
denn ich bin immer da- nehme alles in mich auf

Du brauchst keine Angst vor meiner Dunkelheit zu haben-
vor meiner Unendlichkeit
Du verlierst Dich nicht,
denn Du wirst in mir ewig wiedergeboren
Ich bin Dein Nährboden
Du bist mein Lichtimpuls
-Nahrung, Wachstum-
-Vergänglichkeit, Ewigkeit-
Alles ist Eins
Wir sind Eins
und doch so verschieden

Hab‘ keine Angst
Vertraue.
Wir werden beide ewig sein
Du immer wieder
und ich immer noch.
Form und Nicht-Form
Erschaffen und Nähren
Veränderung und Rückkehr
zur Ewigkeit-
von jedem ewigen Moment zum Nächsten…
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Impulse and infinity
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You are the impulse
constantly recurring
I am infinity
I take you in
you don‘t destroy me- nor dissrupt me with your light
Since I am always  here-absorbing everything

You need not be afraid of my darkness-
my infinity
you are never lost
since you are constantly reborn

I am your matrix
you are my light impulse
-nourishment, growth-
-evanescence, eternety-
All is one
We are one
still so different

Fear not-
Trust.
We will both be forever
You recurring again and again
me- still there
Form and non-form
Creating and nourishing
Change and reemergence
to infinity-
from every infinite moment to the next…

Shed my skin

Bit by little bit
I shed my skin
layer by layer
it peels off
the old
the  done
the been there..

All the things
that I was
could-,
should have been
peel off…
are wiped from me

Everything that I
feared
wanted
cherished
-gone-

And I am brandnew
me
again
and always
again

Die Fülle spricht

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Ich bin die Fülle

Die Fülle der Lebensausdrücke, dessen, was ist, was sein will und könnte, das was -gelebt-Freude bringt…das große Fühlen von mir in Allem.
Das was Freude bringt in Dein Herz, was es überquellen läßt was Dich nährt und geben läßt.
Ich bin ein Ausdruck und Eindruck von Freude-ich trage Freude in mir und nach Außen, in mir findest Du alles –Alle Möglichkeiten sind offen.
Offenheit ist mein Wesen. Ich umarme. Ich gebe – weil ich bin so viel, so voll.
Ich habe genug, weil ich nicht festhalte. Ich brauche das Festhalten nicht, weil alles im Fluß ist, weil alles in Bewegung ist.
Bewegung füllt mich auf, gibt mir die Fülle, die ich bin-
Bewegung heißt auch Berührung mit Allem wodurch ich mich bewege – diese Berührung ist es, die mich nährt, die mir Nahrung bietet, weil ich sie annehme.
Ich bin die Fülle.
Meine Botschaft an Dich ist:
Nehme mich an, lebe mich, sei voll, quelle über – Gib! – Freue Dich am Berühren am Geben, gib aus mir – aus Fülle, Berühre in mir – in Fülle
Möge Dein Füllhorn stets voll sein.
Danke, daß Du mich in Dir trägst!

Der Weg der Kunst


Der Weg der KunstDSCN0722

Der Weg führt mich zu mir zurück,
er ist der einzige für mich,
da alle Wege einer sind,
entscheide ich mich,
bring beide Seiten in das Bild
mein Weg ist nicht nur ein Strich
Ein Punkt auf Unendlichkeit gedehnt,
weil’s mir das Schicksal so beschert,
doch auch alle Schicksale
sind ein Gemälde,

da wo ich jetzt bin.

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Sternenzeit — Startime

Ein Stern

leuchtet mir immer wenn ich allein bin
Ein Stern
in der Nacht zwischen Wolken
Ein Stern
leuchtet in mir, wenn ich allein bin
bleibt nah bei meinem Herzen
in der Nacht unter Wolken
Ein Stern
scheint sein Licht auf den Weg, der vor mir liegt
in der Nacht, wenn ich bei mir bin
und taucht was hinter mir liegt
ins sanfte Licht
Ein Stern
leuchtet mir
-immer-
der-stern

A star
shines for me when I’m alone
A star
at night through the clouds
A star
shines inside me, when I’m lonely
stays near my heart
at night underneath the clouds
A star
shines its light on the path in front of me
in the night time when I’m with myself
and covers what is behind me
in a gentle light

A star
shines for me
-always-

 

Eitorfer Kunstpunkte 2017


Liebe Interessenten der Kunst in Wort und Bild…

Im Rahmen der Eitorfer Kunstpunkte 2017 laden
Marielle Lansink und Stefanie Di Giuseppe
herzlich zu ihren Ausstellungen
„Malereien und Objekte“
vom 7.10. – 27.10 2017 ein.
Ausstellungsorte:
Musikkneipe Scheel Seck, Kelterserstr.54, 53783 Eitorf 
Öffnungszeiten: Mi – Sa ab 18 Uhr, Sonntags ab 15 Uhr
Parkmöglichkeiten gibt es einige, wenn man die kleine Strasse
rechts neben der Kelterser Brücke reinfährt
(von da aus sind es zu Fuss 2 Minuten bis zur Scheel Seck).
und
Obst und Gemüse Derscheid Asbacherstr. 7, 53783 Eitorf
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 7:00 – 18: 30
Sa 7:00 – 14:30
Parkmöglichkeiten bestehen entlang der Asbacherstr. und am Marktplatz.
PROGRAMM Obst & Gemüse Derscheid
14. 10.2017 – 13:30 – 14:30
VERNISSAGE Derscheid
PROGRAMM Musikkneipe Scheel Seck
15.10.2017 um 15:00 Uhr
VERNISSAGE Scheel Seck
bei Kaffee und Kuchen aus dem Hause Brock.
19.10.2017 um 19:30 Uhr
Bühnenprogramm 
(im Saal der Scheel Seck)
Streifzüge, Geschichten und Anekdoten
– Marielle Lansink und Stefanie Di Giuseppe-
(Einlass: 19:00 Uhr)
Eintritt frei – um Spende wird gebeten.
24.10.2017 von 15 – 17 Uhr – Scheel Seck
Stefanie Di Giuseppe liest aus ihrem Buch
„Jonah – Die Wahrheit über Jemila“
plus Malaktion / ab 8 Jahren.
Nur in Begl. Erwachsener.
Unkostenbeitrag 5,-
26.10.2017  von 15 – 17 Uhr – Scheel Seck
Steine und Holz bemalen.
Für Kinder ab 6 J.( in Begl. Erwachsener) und Erwachsene.
Bitte Malklamotten anziehen.
Unkostenbeitrag 5,- Euro
Nähere Informationen sind den Flyern im Anhang zu entnehmen.
Mit künstlerischen Grüßen
M.Lansink & St. Di Giuseppe

 

Fertiger sechsteiliger Flyer Ausstellung Scheel Seck und Derscheid Oktober 2017Flyer Lesung mit Beschreibung DIN A 4(1)