Die Welt ohne menschlichen Laut Die Welt, wie sie leise ihren Zauber über mich legt erleuchtet im sanften Schein des Mondes
Außer einem Licht,
welches hoch in ein Schlafzimmer wandert, sehe ich keine menschliche Regung.
Eine Katze hält vor meinem Fenster
setzt sich
schaut mich an…geht weiter
der Fuchs ruft im Wald
Ein Kauz schuhuht irgendwo, nicht allzu fern
Blätter rascheln in einer leichten Brise, berühren die Luft
In der Stille entfalten sich die Gerüche der Natur Ihre Präsenz wird unmittelbar- berückend Eine Stille, die mich erahnen läßt, wie bezaubernd die Welt eigentlich ist im Innehalten
im Lauschen, fühlen, spüre ich mich,
in dieser Welt
ein Teil von ihr
Verbunden in Stille
Zwischen den Zelten
entstehen vielfältige Welten
im Verlauf
tun der Geschichten viele sich auf,
die wir gestalten,
– gemeinsam erhalten –
Entfalten Nahrung für Körper und Geist
Jeder ein anderes Leben sein Eigen heißt
Meist hallt wieder in Gesprächen der Angereisten
ein gemeinsam erlebter Geist
der über alle Steine mit uns reist
Die innere Welt, die uns an diesem Leben hält,
wo wir die Hände reichen
– Gleiche unter Gleichen –
Über eine Schwelle wagt sich das ich ins Wir gleitet durch diese neue Tür
Die Hürde schmilzt mit dem Vertrauen auf die Gestalt, die wir gemeinsam schau’n
Verbindungen weben sich mit jeder Regung, jedem Wort, in Resonanz und achtsam an diesem Ort
Ein Leuchten nimmt uns in sich auf, wir atmen ein und atmen aus
Lichtfäden weben sich in uns hinein, aus uns heraus, die Gestalt bekommt ein Sinneshaus
Aus unseren Herzen- – das ich im Wir- Sinnesorgan des Ganzen hier
In Hingabe an den inneren Masken rühr’n dieser Puls in dem -immer tiefer Anwesend- wir das Wir nun spür’n
Das runde perfekt unperfekte niemals endende hebt unser Haupt auch Schweigen tritt gemeinsam auf weil es WAHR-nehmend keine Worte braucht
Aus dieser Fülle nehme ich beglückt, die Anwesenheit in mein Leben mit
Ich danke den Menschen im open We-Space Lab für die Erfahrung eines reel -virtuellen Wir Raumes welcher mir die Inspiration zu diesem Gedicht brachte https://emerge-bewusstseinskultur.de/we-space/
Du bist der Impuls
Du kehrst immer wieder
Ich bin die Unendlichkeit
Ich nehme Dich auf
Du zerstörst mich nicht,
zerreißt mich nicht mit Deinem Licht
denn ich bin immer da- nehme alles in mich auf
Du brauchst keine Angst vor meiner Dunkelheit zu haben-
vor meiner Unendlichkeit
Du verlierst Dich nicht,
denn Du wirst in mir ewig wiedergeboren
Ich bin Dein Nährboden
Du bist mein Lichtimpuls
-Nahrung, Wachstum-
-Vergänglichkeit, Ewigkeit-
Alles ist Eins
Wir sind Eins
und doch so verschieden
Hab‘ keine Angst
Vertraue.
Wir werden beide ewig sein
Du immer wieder
und ich immer noch.
Form und Nicht-Form
Erschaffen und Nähren
Veränderung und Rückkehr
zur Ewigkeit-
von jedem ewigen Moment zum Nächsten…
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Impulse and infinity
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You are the impulse constantly recurring I am infinity I take you in you don‘t destroy me- nor dissrupt me with your light Since I am always here-absorbing everything
You need not be afraid of my darkness- my infinity you are never lost since you are constantly reborn
I am your matrix you are my light impulse -nourishment, growth- -evanescence, eternety- All is one We are one still so different
Fear not- Trust. We will both be forever You recurring again and again me- still there Form and non-form Creating and nourishing Change and reemergence to infinity- from every infinite moment to the next…
Ich bin die Fülle Die Fülle der Lebensausdrücke, dessen, was ist, was sein will und könnte, das was -gelebt-Freude bringt…das große Fühlen von mir in Allem. Das was Freude bringt in Dein Herz, was es überquellen läßt was Dich nährt und geben läßt. Ich bin ein Ausdruck und Eindruck von Freude-ich trage Freude in mir und nach Außen, in mir findest Du alles –Alle Möglichkeiten sind offen. Offenheit ist mein Wesen. Ich umarme. Ich gebe – weil ich bin so viel, so voll. Ich habe genug, weil ich nicht festhalte. Ich brauche das Festhalten nicht, weil alles im Fluß ist, weil alles in Bewegung ist. Bewegung füllt mich auf, gibt mir die Fülle, die ich bin- Bewegung heißt auch Berührung mit Allem wodurch ich mich bewege – diese Berührung ist es, die mich nährt, die mir Nahrung bietet, weil ich sie annehme. Ich bin die Fülle. Meine Botschaft an Dich ist: Nehme mich an, lebe mich, sei voll, quelle über – Gib! – Freue Dich am Berühren am Geben, gib aus mir – aus Fülle, Berühre in mir – in Fülle Möge Dein Füllhorn stets voll sein. Danke, daß Du mich in Dir trägst!
Der Weg führt mich zu mir zurück, er ist der einzige für mich, da alle Wege einer sind, entscheide ich mich, bring beide Seiten in das Bild mein Weg ist nicht nur ein Strich Ein Punkt auf Unendlichkeit gedehnt, weil’s mir das Schicksal so beschert, doch auch alle Schicksale
sind ein Gemälde, da wo ich jetzt bin.
leuchtet mir immer wenn ich allein bin
Ein Stern
in der Nacht zwischen Wolken
Ein Stern
leuchtet in mir, wenn ich allein bin
bleibt nah bei meinem Herzen
in der Nacht unter Wolken
Ein Stern
scheint sein Licht auf den Weg, der vor mir liegt
in der Nacht, wenn ich bei mir bin
und taucht was hinter mir liegt
ins sanfte Licht
Ein Stern
leuchtet mir
-immer-
A star
shines for me when I’m alone
A star
at night through the clouds
A star
shines inside me, when I’m lonely
stays near my heart
at night underneath the clouds
A star
shines its light on the path in front of me
in the night time when I’m with myself
and covers what is behind me
in a gentle light A star
shines for me
-always-
Ich danke für die Menschen,
die mich zum Nachdenken angehalten haben
die mich zum Selbst-Denken angeregt haben
die meinen Gedanken gegenüber offen waren
Ich danke auch Menschen,
die mir Steine in den Weg legten
die mich neue Wege beschreiten ließen
die mir mehr von mir zeigten
Ich danke den Menschen,
die mir in Freundschaft zugetan sind
denen ich meine Freundschaft schenken darf
die mein Herz wärmen
Ich danke Denen,
die mich lieben
die meine Liebe annehmen können
die mich in ihre Seele blicken lassen
Ich danke Allen,
die mit mir da sind
Ich wende mich Euch zu –
in der Wahrheit dieses Moments.