Liebespandemie
Spiralen der Angst
zu Spiralen der Hoffnung
ausgestiegen aus der Illusion
daß Wandel nicht möglich sei
Statt wie die Meute
des Wahnsinns fette Beute
zu sein
Häute ich mich
und werde innerlich rein
Bedenke die Geschenke des Lebens an mich
und schaue WER da WAS zu mir spricht
Mein Herz versteht die Dunkelheit nicht
denn es ist erfüllt von innerem Licht
Gewichtige Dinge gehen vor
Ich leihe dem Guten
mein Herz und mein Ohr
Berühre mit Händen
und vom Mund her mit Worten
die Herzen von Menschen an anderen Orten
Lasse das Leben durch meine Adern pulsieren
denn das Leben hat keine Angst vor Viren
Alles ist im Leben enthalten
Die Frage ist nur wie wir schalten und walten
Lasset uns das Leben hüten
denn wenn wir Angst säen entstehn‘ keine Blüten
Drum blühe die Hoffnung in unseren Herzen
daß Menschen der Liebe Wert sehen
Auf daß wir Sie ehren und nähren
in gegenseitigem Vertrauen
an Neuem
in diesen Zeiten bauen
Uns dem Leben hingeben,
nach innerer Klarheit streben
und im vielen Einen
Uns vereinen
Vertont wurde das Gedicht im Rahmen des Projektes „Stille Stimmen“ des Forumteather Inszene
https://www.youtube.com/watch?v=_P2EGrG_LhY
siehe auch https://forumtheater-inszene.de