Anwesenheit im Wir
Über eine Schwelle wagt sich das ich ins Wir
gleitet durch diese neue Tür
Die Hürde schmilzt mit dem Vertrauen
auf die Gestalt, die wir gemeinsam schau’n
Verbindungen weben sich mit jeder Regung, jedem Wort,
in Resonanz und achtsam an diesem Ort
Ein Leuchten nimmt uns in sich auf,
wir atmen ein
und atmen aus
Lichtfäden weben sich in uns hinein, aus uns heraus,
die Gestalt bekommt ein Sinneshaus
Aus unseren Herzen-
– das ich im Wir-
Sinnesorgan des Ganzen hier
In Hingabe an den inneren Masken rühr’n
dieser Puls in dem
-immer tiefer Anwesend-
wir das Wir nun spür’n
Das runde perfekt unperfekte niemals endende
hebt unser Haupt
auch Schweigen tritt gemeinsam auf
weil es WAHR-nehmend keine Worte braucht
Aus dieser Fülle nehme ich beglückt,
die Anwesenheit
in mein Leben mit
Ich danke den Menschen im open We-Space Lab für die Erfahrung eines reel -virtuellen Wir Raumes welcher mir die Inspiration zu diesem Gedicht brachte
https://emerge-bewusstseinskultur.de/we-space/