Der neue Weg


revolution

Der neue Weg

Ich gehe den Weg in mich
ent-wickelnd, nicht oberflächlich.
Treffe selbst Entscheidungen um Altes loszulassen, so dass Platz für neues ist
Es löst sich das Hin und Her in mir , ja in mir auf.
Denn ich habe den Mut selbst aufgebracht, der mein Handeln selbstverantwortlich macht.

Nun endlich erlaube ICH mir so gut zu handeln wie ich kann,
tue was ich mir vornehme, gehöre meiner Entscheidung an.
Ist es unterstützend was ich tu- sehe ich im ich das Du?
Tu es langsam – bewusst in dem Moment-
was ist hier die Frequenz- die meine Abwehrhaut durchdringt?
-Was der Gesamtvorgang in dem alles schwingt?
Wie geht ein Vertrauen was verbindlich sein kann? Wo fängt in mir Vertrauen an?
Bin ich einfühlsam aufmerksam?
Wovor versuchst Du Dich zu schützen wenn ich mit Dir spreche.
Wo etwas komisch ist , da ist was dran ….Was zeigst Du mir, was ich sehen lernen kann?

In Deinem Spiegel seh‘ ich was mir im Nacken sitzt, wo Licht an meiner Maske abblitzt.
Tut es im Schatten weh so ist das seine Sehnsucht gesehen und umarmt zu werden
zur Quelle geführt wo mich seine Wurzel im klaren Wasser berührt.
Wo mein Kind wieder trinken kann ohne Angst vorm schwarzen Mann.

Sammle vor dem sprechen meinen Geist,
so dass ich um die erkannten Entscheidungen weiß mich nicht die Unsicherheit vereist.
Ich will ich kann ich bin bereit -für Ausgeglichenheit.
Substanz aus Hingabe an Handlungsfähigkeit
Ich bin gut genug für mich, sehe meine Mühe, kann mich selbst klar positonieren.
Geben und nehmen nicht aus eigner Kraft-
als Lernweg Konsequenzen, in Anerkennung meiner noch vorhandenen Grenzen.
Öffne mich aus freien Stücken, nicht um bei Dir in besseres Licht zu rücken.
Mein Selbstrespekt erkennt den Deinen an.

Bin ich bereit in diesem Raum zu walten kann ich auch Dir den Spiegel halten
Bist du so ähnlich verletzt wie ich, oder anders- frage ich Dich-
Ich re-agiere nicht, sehe ich in Deinem Gesicht, etwas was meine Angst anspricht.
Ich seh es nicht in Dir sondern in mir und sag es Dir.
Sag was ich brauch, sobald ich es weiß und lass meine innere Kraft entscheiden.
Es ist die Kraft die in sich ruht – auf Zusammenhängen beruht.
Brauch ich grad Rückzug-Kontemplation?
Oder will ich hören was von aussen kommt?
Wie ist es um mich innerlich bestellt ?-Denn was ich tue ist immer selbst gewählt.
Bleib ich fähig hier zum Handeln, kann ich mit Verantwortung, statt mit Schuld mich wandeln.

Hab den Hafen in der Urverbundenheit –
unendlicher Ozean, der befreit, wo kein persönliches Leid entzweit.
Lebensfreude ist die Freude überhaupt zu leben, mich daran zu erinnern lässt die Kraft sich erheben.
Der Heilige Raum wird mir nicht durch erobern gegeben,
sondern durch Erfahrung mit Liebe zu lernen in diesem Leben.

Ich danke für Freundschaft und Vertrauen die ich immer wieder erfahren darf.
Ich danke für „Fehler“ die mich zum denken bringen
…Und für Umarmungen die meine Liebe aufwecken
Marielle
„NotedPoetry2015“